Verkehrswacht Osterode/Bad Grund e.V.

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Osteroder Blaulichtmeile 6. Mai 2023

Am 6. Mai haben wir mit unserem Kindergurtschlitten an der Osteroder Blaulichtmeile teilgenommen. Die Zusachauer, ob klein oder groß waren immer wieder über den Ausgang einer "Schlittenfahrt" überrascht.

Aktuelles: Bericht Harz-Kurier vom 14. Januar 2023

Polizei und Verkehrswacht Osterode ziehen positive Bilanz

Die Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit Kitas zur frühkindlichen Verkehrserziehung ist für die Beteiligten ein voller Erfolg

Osterode. Eine frühkindliche Schulung zur Sicherheit im Straßenverkehr: Es begann mit dem Vortrag "Sicherer Schulweg" - und endete für alle Beteiligten mit einer positiven Bilanz, wie MarcoWode von der Polizei Osterode un Michael Ernst von der Verkehswacht Osterode - Bad Grund kürzlich bilanzierten.

Anfang Oktober 2022 hatten die Ortsverkehrswacht Osterode-Bad Grund und das Polizeikommissariat Osterode am Harz zur Informations- und Auftaktveranstaltung „Sicherer Schulweg" eingeladen. Viele Abgesandte der örtlichen Kindertagesstätten, Grund- und weiterführenden Schulen sowie vom Schulträger im Einzugsgebiet der Verkehrswacht waren damals der Einladung in die Grundschule Dreilinden gefolgt (wir berichteten). Das Ziel der Informationsveranstaltung formulierte Marco Wode schon damals konkret:„Unser Ziel ist es, ein Netzwerk aus Polizei, Verkehrswacht, Kindertagesstätten, Schulen und anderen Institutionen sowie Verkehrsgesellschaften zu bilden. Diesen Runden Tisch gab es schon in der Vergangenheit, er ist also keine neue Erfindung." Aus dieser ersten Zusammenkunft gingen in der Folge drei weitere Treffen hervor, die sich tiefergehend mit dem Thema der frühkindlichen Verkehrserziehung befassten. Michael Ernst (Erster Vorsitzender der Ortsverkehrswacht Osterode-Bad Grund e.V.) sowie Marco Wode (Kontaktbeamter der Polizei Osterode am Harz sowie Jugendbeauftragter der Verkehrswacht Osterode-Bad Grund) ziehen rückblickend ein positives Fazit. Beide zeigten sich mit der Resonanz und den erzielten Ergebnissen zufrieden.

Vielbefahrene Straßen sorgen Kindertagesstätten

Die einzelnen Kindertagesstätten berichteten dabei über die gegenwärtigen Verkehrssituationen vor ihren Einrichtungen, insbesondere zu den sogenannten Bring- und Holzeiten. Dabei wurde besonders häufig auf die aktuell herrschende Problematik vielbefahrener Straßen in unmittelbarer Umgebung der Einrichtungen hingewiesen.

Auch sei vielerorts die Parkplatzsituation schwierig. Frühkindliche Verkehrserziehung und gezieltes Einüben vom richtigen Verhalten der Kinder im Straßenverkehr sei durchaus ein Thema in den Kindertagesstätten. In diesem Zusammenhang wurden auch Anregungen und Wünsche an die Entscheidungsträger vorgetragen. Wode versprach, dass jede Kindertagesstätte eine Rückmeldung erhalten werde und bemerkte: „Oft sind es die EItern, die zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr erzogen werden müssten."

Bundespolizei, ADAC-Stiftung und Verkehrsgesellschaft beteiligt

Er appellierte an diese, dass sie ihre Kinder — wenn möglich - auch einmal selbst zur Einrichtung gehen lassen oder sie zu Fuß begleiten könnten. Außerdem wäre es ratsam, dass sich die Kindertagesstätten an den Verkehrssicherheitstagen der einzelnen Grundschulen beteiligen. Wode bemerkte, dass durch Kooperationen zwischen Kindertagesstätten und Schulen effektiver mit anderen Partnern auf dem Gebiet der Verkehrssicherheitsarbeit zusammengearbeitet werden könne. So sind beispielsweise auch die Bundespolizei (Abteilung Duderstadt), die ADAC-Stiftung und die Verkehrsgesellschaften mit einzelnen Angeboten an den Verkehrssicherheitstagen beteiligt.

Die Zusammenarbeit würde besonders da gut funktionieren, wo eine räumliche Nähe zwischen Kitas und Grundschulen besteht. Ebenso fand Wode lobende Worte für die Kooperation zwischen Verkehrswacht und Polizei. Er erwähnte, dass die Verkehrswacht die Verkehrssicherheitstage personell und finanziell unterstütze. Dass Letzteres gut gelinge, sei auch dem Umstand geschuldet, dass die Staatsanwaltschaft Göttingen erhobene Bußgelder der Verkehrswacht zur Verfügung stelle. Neben der Polizei und Verkehrswacht haben auch andere Institutionen, wie beispielsweise der ADAC, umfangreiches Informationsmaterial und Ratgeber vorrätig, die sich mit dem Thema Verkehrserziehung beschäftigen.

Veranstaltung für Schulen in Herzberg, Hattorf und Bad Grund

Ausdrücklich sei erwähnt, dass außer der bereits für 2023 im Bereich des Polizeikommissariats Osterode am Harz terminierten Verkehrssicherheitstage derartige Veranstaltungen auch an den Schulen in den Gemeinden Herzberg am Harz, Hattorf und Bad Grund in Planung sind. Konkret findet am Donnerstag, dem 2. Februar, in der Grundschule Mahnte eine Auftakt und Informationsveranstaltung für Kitas und Schulen in den Gemeinden Hattorf und Herzberg statt.

Quelle: Bericht Harz-Kurier vom 14. Jnauar 2023 Autor Ralf Gießler

 

Damit in Osterode der Schulweg sicherer wird

Quelle: Bericht vom Harz-Kurier, veröffentlicht am 08.10.2022

OSTERODE.  Abgestimmtes Konzept: Die Ortsverkehrswacht Osterode/Bad Gund bringt Akteure bei einer Informations- und Auftaktveranstaltung zusammen. Darum geht es.

Als Erster Vorsitzender der Ortsverkehrswacht Osterode-Bad Grund begrüßte Michael Ernst am vergangenen Mittwoch zur Informations- und Auftaktveranstaltung „Sicherer Schulweg“. 

Zahlreiche Abgesandte der örtlichen Kindertagesstätten, Grund- und weiterführenden Schulen sowie vom Schulträger im Einzugsgebiet der Verkehrswacht waren der Einladung in die Grundschule Dreilinden gefolgt. Ebenfalls anwesend waren verschiedene Partner auf dem Gebiet der Verkehrssicherheitsarbeit. 

Auftaktveranstaltung

Marco Wode, Kontaktbeamter der Polizei Osterode am Harz sowie Jugendbeauftragter der Verkehrswacht Osterode-Bad Grund, stellte zu Beginn das Ziel der Zusammenkunft vor: „Unser Ziel ist es, ein Netzwerk aus Polizei, Verkehrswacht, Kindertagesstätten, Schulen und anderen Institutionen sowie Verkehrsgesellschaften zu bilden. Diesen Runden Tisch gab es schon in der Vergangenheit, er ist also keine neue Erfindung.

Er solle als Auftaktveranstaltung zur Erstellung eines Konzeptes „Sicherer Schulweg“ vom Vorschulalter bis zum Übergang in die weiterführenden Schulen dienen. Auch die Wege davor und danach sollen dabei nicht vernachlässigt werden. Wode wies ausdrücklich darauf hin, dass alle Ergebnisse aus dieser Besprechung und alles, was sich noch weiter ergibt, natürlich auch auf demGebiet der Gemeinden in Hattorf und Herzberg möglich sein werden. Dies sei für ihn als Kontaktbeamter wichtig zu erwähnen. 

Zunächst führte Michael Ernst aus, welche Möglichkeiten die Verkehrswacht in puncto Verkehrssicherheit zur Verfügung stellen kann. Hier seien insbesondere die „gelben Füße“ - sie markieren farblich die jeweiligen Schulwege in Form von Kinderfüßen - , der Kindergurtschlitten, die Jugendverkehrsschule, diverse Broschüren und Flyer, die zur Verfügungstellung einer Geschwindigkeitsmessanlage, Spannbänder zum Schulanfang sowie das Spiel „Die supergeheime Bannzone“ für Grundschulen erwähnt. 

Besonderes das Spiel legte Michael Ernst den Anwesenden ans Herz und forderte sie zum Ausprobieren auf, habe es doch im Internet äußerst positive Kritiken bekommen. 

Fahrradausbildung

Markus Menge für den Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN)erläuterte Maßnahmen zur Betreuung und Schulung der Kinder. Marco Tammen vom Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (VSN) erklärte, dass seine Organisation beispielsweise die Kinder mit Hilfe eines Busses entsprechend einweisen könne. Jan-Georg Ankewitz war für den ADAC extra aus Laatzen angereist. Auch der ADAC sei in Sachen Kindersicherheit sehr aktiv. Er betonte dabei exemplarisch die Vorzüge eines kompakten Koffers speziell für die Fahrradausbildung der jungen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Nina Bögershausen von der Bundespolizeiabteilung Duderstadt und Jörg Arnecke, Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Göttingen, wiesen ausführlich darauf hin, dass beide Institutionen ebenfalls ein reichhaltiges Repertoire an Materialien und Unterstützungen zur Verfügung stellen kann. 

So sei zum Beispiel die Bundespolizei gerne bereit, mit den betroffenen Kindern gemeinsam eine Zugstrecke zum besseren Kennenlernen zu befahren. Arnecke berichtete zudem erfreut, dass es bisher keine erfassten Schulwegunfälle in seinem Zuständigkeitsbereich gebe, dies sei auch der Prävention aus einem Guss zu verdanken. Was die Kindertagesstätten betrifft, würden hauptsächlich vertrauensbildende Maßnahmen im Fokus stehen. Ganz wichtig in diesem Zusammenhang: Sichtbarkeit der Kinder ist Sicherheit! Bei den Grundschulen wurden explizit auf verschiedene Bausteine, wie zum Beispiel den Schulwegeplan, Elternausbildung zum Verkehrshelfer oder die Problematik der Elterntaxis hingewiesen. Noch immer seien nicht wenige Kinder im Auto völlig unzureichend gesichert. Auch an den weiterführenden Schulen würden Fahrradüberprüfungen stattfinden. Darüber hinaus bietet der ADAC den Baustein „Achtung Auto“ an. 

Weitere Termine

Alle Beteiligten unterstrichen in ihren Kurzvorträgen: „Die Sicherheit der Kinder liegt uns echt am Herzen, der Supermarkt an Angeboten für die Kinder und Jugendlichen in Sachen Verkehrssicherheit ist voll, doch ohne die Eltern geht es nicht!“ Michael Ernst bemerkte abschließend zufrieden: „Wir schließen die heutige Veranstaltung mit einem Konzept.“ 

Folgende weitere Termine wurden in der Runde vereinbart: Kindertagesstätten: Donnerstag, den 11. November, im Kindergarten Schützenpark um 16.30 Uhr, Grundschulen: Mittwoch, 23. November, in der Grundschule Am Röddenberg um 14. Uhr, Weiterführende Schulen Donnerstag, 1. Dezember, in der Realschule Röddenberg um 13.30 Uhr.

Aus der Verkehrswachtarbeit - Der Film

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